Mutter-Kind-Gruppe Nöham begeht 20-jähriges Jubiläum

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Mutter-Kind-Gruppe Nöham begeht 20-jähriges Jubiläum

On 13. Mai 2016, Posted by , In Allgemein,Berichte, With No Comments

Erinnerungsfoto korr

Mit einem gemütlichen Nachmittag feierten die Kinder mit ihren Eltern, Omas und Opas dieses Jubiläum.

Drei engagierte junge Mütter trafen sich im Oktober 1996 nach dem Dorferneuerungsfest in der „Alten Schule Nöham“ um eine Betreuungsgruppe für ihre und gleichaltrige Kinder zu gründen – Barbara Maier, Christl Thanner und nur kurz darauf Gundula Langer-Stummer. Der Erfolg der Gruppe war so groß, dass man bereits nach 4 Wochen eine zweite Gruppe bilden musste. Dies liegt nun 20 Jahre zurück und so organisierte die Gruppe unter Leitung von Milla Freudenstein und Sabine Neigleder einen Nachmittag aus Anlass dieses Jubiläums.

Die beiden Leiterinnen begrüßten in der Runde Eltern und Kinder, sowie Barbara Maier, Christl Thanner, Gundula Langer und Bürgermeister Stefan Hanner als Ehrengäste. Die Vorbereitung ihrer Kinder auf das soziale Umfeld und den Kindergarten sind die Aufgaben der Gruppe und man ist froh, dass es diese Gruppe gibt. So bezeichneten die beiden den Charakter dieser Einrichtung. Die Muki Nöham trifft sich jeden Dienstag, außer in den Ferien, von 9 – 11 Uhr in der „Alten Schule Nöham“. Die Gruppe, so umfasst derzeit 19 Mütter – und ab und zu einen Vater – die dieses Angebot einmal wöchentlich mit ihren Kindern im Alter von 1 – 4 Jahren annehmen. Mit der Erläuterung der „Arbeit“ in dieser Gruppe fuhren beide jungen Mütter in ihrer Vorstellung fort. So gibt diese Gruppe die Möglichkeit für Neuzugezogene, Eltern und Kinder kennen zu lernen, für die Mamas Informationen zur Entwicklungsphase und Impulse für den Erziehungsalltag sowie andere Themen auszutauschen und neue Freundschaften und Kontakte zu knüpfen. Die Steigerung der Selbstständigkeit, der Geborgenheit und des Selbstvertrauens der Kinder sind die Folge. Sabine Neigleder betonte, dass auch Feste und besondere Anlässe wie Geburtstag, Martinsfest, Weihnachten usw. in der Gruppe gefeiert würden. Sie seien genauso wichtig wie andere pädagogische Unterweisungen. Ausflüge gehörten ebenso zum Programm der Muki wie das „Alltagsprogramm“ das im Gruppenraum durchgeführt wird.

Mit Freude baten beide Frauen dann Andreas Kaiser zu sich nach vorne. Er wolle, wie sie von seiner Frau Ramona erfahren hatten, eine Geldspende für die Gruppe, in der auch der gemeinsame Sohn Maximilian betreut wird, als Überraschung übergeben. Unter großem Applaus überreichte Kaiser schließlich einen Scheck in Höhe von 300 Euro. Nach dem Dank an den großzügigen Spender und der Bitte um das Grußwort von Bürgermeister Hanner beendeten die beiden Leiterinnen ihre Ausführungen.

Sein Grußwort eröffnete Stefan Hanner mit dem bekannten Sprichwort „Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm!“ und erklärte, dass diese „Volksweisheit“ von der Breslauer Opern- und Konzertsängerin Margarete Slezak, treffend für dieses Jubiläum stehe. Denn erst vor zwei Jahren hat der Kath. Frauenbund Nöham, aus dem die Mutter-Kind-Gruppe herauskommt, ein Jubiläum feiern können. Die Muki Nöham ist genau so lebhaft und engagiert wie der Frauenbund es ist und ist somit eine großartige Bereicherung für die Gemeinde. Hier in diesem Gruppenraum findet eine Zusammenkunft von Eltern und Kindern statt. Im Spiel und anderen Aktionen findet ein Austausch des Lernens und des Lebens statt. Der Rathauschef gab schließlich seiner Hoffnung Ausdruck, dass es noch lange so weitergehen mag.  Er dankte den Leiterinnen für ihr Engagement und überreichte ihnen neben einer finanziellen Zuwendung eine Urkunde zu diesem Jubiläum.

Als weitere Gratulanten traten schließlich die beiden Vorsitzenden des Frauenbundes, Maria Blöchl und Anna Göth, auf. Sie überbrachten einen „Geschenkkorb“ als Anerkennung für die Arbeit, die die beiden Leiterinnen das ganze Jahr über leisten. Der Frauenbund, so Maria Blöchl, könne stolz auf diese Gruppe und auf das Engagement, das hier gezeigt wird, sein.
Zum Abschluss der Reden und des „eher“ offiziellen Teils bedankte sich Milla Freudenstein noch bei allen Helferinnen und Kuchenbäckerinnen und lud nochmals zum Kuchenbuffet und dazugehörigen Kaffee ein.
Der Nachmittag ging dann noch weiter mit gemeinsamen Spielen mit den Kindern, die zeigten, was sie so alles lernen.

 

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