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Mit Frauenbunt zum „Multi-Kulti-Max“ (3/3/2024)

Nöham. „Frauenbunt“, dem Motto getreu, feierten die Frauenbund Mitglieder einen ausgelassenen Fasching in der Pizzeria Lorenne. Hintergründige Sketche und Tänze , organisiert vom 2. Vorstand Lucia Stinglwagner und eine Tombola, sorgten für beste Stimmung.

Gleich zu Beginn eroberte die Kindergarde Schönau unter der Leitung von Martina März die Herzen der Gäste.

Kaum war das Buffet abgeräumt, sicherte Pumuckl (Maria Blöchl) sich den Platz am Tisch. Für Meister Eder (Anna Waschlinger) war es vorbei mit schlafen, Schokoladenpuddeling wurde vehement gefordert. Natürlich tat der geduldige Schreinermeister alles für seinen kleinen Freund. Manieren allerdings waren dem Kobold fremd, die Spuren davon deutlich im Gesicht zu sehen.

Dass Turnen nicht nur Bewegung, sondern auch Konzentration heißen kann, zeigten die Abteilungsmitglieder im Strumpfhosentanz. Synchron wurde mal das weiße, mal das schwarze Bein zum Takt der Musik bewegt. Anna Göth, Annemarie Rebl, Eva Reiter, die kurzerhand eingesprungen war, Barbara Maier, Christa Vilsthaler , Elisabeth Loher und Heidi Knüttel legten sich mächtig ins Zeug.Einstudiert hat Abteilungsleiterin Rita Weigl den Tanz.

Frauenbund Mitglied Margarethe Loher zeigte freudestrahlend, wie man Bewegung, Konzentration und Spaß in der Gruppe „Tanzen 50+“ verbinden kann. Unter der Leitung von Edeltraud Siegler und Peter Hübner kam nicht nur bei den Tänzern Tanzstimmung auf.

Da bekannterweise Pfarrer Max Weigl viel und gerne auf Achse ist, findet die Pfarrersköchin und Mesnerin Zenze (Vroni Kaiser) Zeit, ihre Freundinnen mal wieder zu einer Bowle einzuladen. Während die Pfarrersköchin noch am Bügeln war, probierten die neugierigen Freundinnen schon mal aus dem Topf. Zenzi ist bekannt, immer etwas Besonderes vorzusetzen. Erdbeer-, Pfirsich- oder Gurkenbowle? Da waren die Besucherinnen Reserl (Christa Vilsthaler), Lieserl (Anneliese Paulus) und Nannerl (Anna Göth) sich sehr uneins. Fertig mit dem Bügeln klärte die Pfarrersköchin auf: Es war der Sud, der im Topf eingeweichten Socken des Geistlichen. Die unverkennbare Erdbeerbowle holte Zenzi erst aus der Speisekammer, als die Gäste am Tisch ihren Platz eingenommen hatten.

Dem letzten Pfarrbrief konnten die Pfarrangehörigen der Gemeinden Amsham, Egglham, Peterskirchen/Baumgarten, Dietersburg und Nöham entnehmen, dass tatsächlich Pfarrer Max Weigl eine Köchin sucht. Sabine Garbe, Lucia Stinglwagner, Anne Waschlinger und Marianne Schilcher nahmen dies zum Anlass, sich schnellstens zu bewerben. Pfarrassistentin Christine Lindemann, gespielt von Christl Thanner und Pfarrer Max Weigl, gespielt von Resi Bauer, mussten sich entscheiden. Die Wowfrau und Straßenkleberin Brigitte Farmer (Sabine Garbe-Ramesberger) versprach, für gesunde, vegane Küche, viel Bewegung und Nachhaltigkeit im Haushalt zu sorgen. Diplom Pfarrhaushälterin Fräulein Eleonora von Fink (Lucia Stinglwagner) zeigte sich eher konservativ, lebte den tiefen Glauben im besten Sinne der Kirche. Olga Schluckova aus Wladiwodka (Anna Waschlinger) löste ihre und auch Pfarrers Probleme mit Wodka und Perle Fanny Schreckenbichler (Marianne Schilcher) drehte den Spieß um, ließ Pfarrer Weigl kochen und forderte Ausflüge in die besten Boutiquen der Umgebung. Pfarrassistentin Christl fasste noch einmal zusammen: „Jetzt haben sie einen Indischen Pfarrer Kollegen und eine russische Köchin, da sind sie dann der Multi-Kulti-Max“. Nach einem Stoßgebet zum Himmevater entschied Weigl sich schließlich für alle vier Haushälterinnen.

Die zwei Damen im Zug, Christl Thanner und Petra Bachhuber schlossen die Reihe der Sketche. Die feine Stadtdame Thanner legte noch einmal vornehm ihr Make Up im Zugabteil nach, was Landei Bachhuber sich natürlich ebenfalls nicht nehmen ließ. Allerdings hatte diese statt wertvoller Kosmetik ihre Lebensmittel im Korb. Es hielt sie nicht ab, Ketchup statt Rouge und die Klobürste statt der Haarbürste, Maggie statt Parfüm zu verwenden und sich im Spiegel (Kochtopfdeckel) sehr hübsch zu finden.

Mit einer Tombola, gesponsert von den umliegenden Firmen und selbst gebackenem Brot von Karin Pfnür, erfreuten Judith Vilsthaler, Eva Reiter und Gabi Kahler die Gewinner.

Zum Abschluss holte 1. Vorstand Gabi Kahler noch einmal alle Schauspieler auf die Bühne und bedankte sich mit Blümchen für die vielen Proben und den tollen Aufführungen. Ein Dankeschön und Gratulation mit einem gemeinsamen Ständchen zum 50.Geburtstag galt der Wirtin Lucia Baraian.

Fotos:Als Dankeschön für die Schauspieler gab es vom Vorstand Gabi Kahler (li) Blümchen überreicht. v.l. Gabi Kahler (1. Vorstand), Eva Reiter (Kassier), Lorenne Baraian (Wirtstochter), Sabine Garbe-Ramesberger, Barbara Maier, Rita Weigl (Abteilungsleiter Turnerinnen), Lucia Stinglwagner (2. Vorstand), Elisabeth Loher, Heidi Knüttel, Annemarie Rebl, Marianne Schilcher, Veronika Kaiser, anna Waschlinger, Resi Bauer, Maria Blöchl, Christa Vilsthaler, Anneliese Paulus, Anna Göth, Christl Thanner, Petra Bachhuber, Wirtin Lucia Baraian.

Einladung bei der Pfarrersköchin: Bittere Erkenntnis gab es bei den Freundinnen der Pfarrersköchin Zenzi (Vroni Kaiser), als sie erfahren hatten, dass die vermeintliche Bowle der Sud von Pfarrers Socken war. v.l. Vroni Kaiser, Christa Vilsthaler, Anna Göth und Anneliese Paulus.

Pfarrersköchin gesucht: Gleich vier Pfarrersköchinnen gab es für den Multi-kulti-Max. v.l. Sabine Garbe-Ramesberger, Marianne Schilcher, Anna Waschlinger, Resi Bauer, Lucia Stinglwagner und Christl Thanner.

Stadtdame Christl Thanner im Zugabteil legte noch einmal kräftig Schminke nach, Landei Petra Bachhuber mimte nach, allerdings mit Lebensmittel statt Kosmetika.

Die Abteilung der Turnerinnen im Strumpfhosentanz v.l. Annemarie Rebl, Elisabeth Loher, Christa Vilsthaler, Anna Göth, Heidi Knüttel, Barbara Maier, Eva Reiter und Abteilungsleiterin Rita Weigl.

Frauenbundmitglied Margarete Loher (Mitte)machte mit ihrer Tanzgruppe 50+ kräftig Tanzstimmung.

 
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