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60 Jahre KDFB Frauenbund Nöham – Miteinand in pink-weiß-blau (10/28/2024)

Nöham. Mit einem Festgottesdienst, Festzug und anschließender weltlicher Feier beging der Frauenbund das 60-jährige Jubiläumsfest. Überraschungsgast Romy brachte Stimmung in den Saal.

Wie geplant, war die Feier der Höhepunkt von einem bunten Strauß an Veranstaltungen übers Jahr zum Wiegefest des Vereins. Schon der feierliche Gottesdienst überraschte die Kirchenbesucher. Der seit Corona ruhende Chor des Frauenbundes wurde von Alexandra Pfaffinger wieder aktiviert, dazu noch um ein großes Stück erweitert. Die Fahnen der Ortsvereine im Altarraum betonten ebenso die Festlichkeit. Pfarrer Max Weigl, Pfarrassistentin Christine Lindemann, Alexandra Pfaffinger und die Mitglieder des Frauenbundes gestalteten das Heilige Amt.

Ein besonderer Dank galt an diesem Tag den Gründungsmitgliedern. Therese Mayer, Theresia Bauer, Hermine Stummer, Frieda Dellerer, Rosina Bachmeier, Maria Münichsdorfner, Rosmarie Pirkl und Maria Loher feierten begeistert mit. Mit Urkunde und jeweils einer pinkfarbenen Rose bedankten die Vorsitzenden Gabi Kahler und Lucia Stinglwagner, zusammen mit Diözesanvorsitzender Annemarie Spielbauer sich für die Grundsteinlegung des KDFB Nöham.

Ebenso wurden langjährige Vereinsmitglieder geehrt: Christl Burner (25 Jahre), Christa Vilsthaler (40 Jahre) und Irmi Bauer (50 Jahre).

Mit einem Festzug, angeführt von der „Dorfmusi Neuhofen“, marschierten die Vereinsabordnungen, inmitten der Jubelverein, Richtung Schützenhaus. Dort erwartete die Gäste bereits der Sektempfang.

Familie Garhammer hatte aufgekocht und sorgte bestens fürs leibliche Wohl der Festbesucher.

Nach den Ansprachen der Ehrengäste forderte Powerfrau, Stargast Romy, alle Aufmerksamkeit. Mit bekannten Schlagern heizte die Sängerin den Saal kräftig auf. Sie selber war die erste, die auf den Tischen stand.  Auch das Publikum konnte die Füße nicht mehr still halten und eine lange Polonaise ging schnell über in einen flotten Sirtaki. Diana Pfeiffer holte sie sich ganz spontan als Überraschungsgast auf die Bühne. Zusammen mit Thea (4) sangen die drei Stars „Ein Stern, der Deinen Namen trägt“, ganz professionell.

Aber nicht nur Romy sorgte für Stimmung. Die Fotobox mit lustigem Equipment war stets besetzt. Von wegen, der vorangegangene Zweifel, dies sei nur was für die Jungen. Das dafür ausgelegte Gäste-Fotobuch zeigte jede Altersgruppe mit den lustigsten Gesichtern auf den Fotos.

„Sei ein Teil von uns“, so die Aufforderung der Vorstandschaft an ihre Mitglieder. Dafür lagen Puzzleteile an den Tischen, die während der Feier zu einem Ganzen zusammengefügt werden sollten.

Auch die Tafel mit den ereignisreichsten Erlebnissen im Frauenbund hatte sich schnell von den Frauenbundmitgliedern gefüllt. Von Kommunionvorbereitung, über die große Freude, den Chor gerettet zu haben, bis hin zur jährlichen Institution, der Faschingsveranstaltung, strahlende Gesichter und nette Dankesworte für die vielen Veranstaltungen, die herzliche Aufnahme im Verein, die Turngruppe , Kegeln, der Flohmarkt und die vielen verschiedenen Ausflüge standen am Ende der Feier an der dafür aufgebauten Tafel.

Christine Thanner stellte die Highlights der vergangenen 60 Jahre auf einer Schautafel zusammen.

Viele fanden sich nicht nur auf den Fotos wieder, vor allem Erinnerungen wurden beim Betrachten der Bilder wieder wach.

Pfarrer Max Weigl bedankte sich ebenso bei allen Mitgliedern, diesen KDFB über so viele Jahre hindurch stets in besten Händen geführt zu haben, kirchliche, aber auch weltliche Veranstaltungen für die Frauen am Dorf geboten zu haben und wünschte auch für die Zukunft solch gewinnbringende Händchen.

Auch Bürgermeister Stefan Hanner betonte, wie wichtig der einzige Frauenverein für das Dorf sei, für die Gemeinschaft in- und außerhalb des Vereinslebens.

Geistliche Beirätin des KDFB Nöham und des Dekanats Pfarrkirchen, Christine Lindemann bedankte sich für die gute Organisation und den immensen Arbeitseinsatz für die 60er Feier seitens der Vorstandschaft und der Mitglieder.

Annemarie Spielbauer bedankte sich im Namen des Diözesanverbandes Passau bei den Nöhamern. Sie blickte zurück und erinnerte, was sicherlich auch in Verantwortung des KDFB durch eine starke Gemeinschaft erreicht wurde. Dabei nannte sie nur den Arbeitsvertrag, die eingeforderte schriftliche Erlaubnis des Ehemannes dazu, die bis 1964 laut Gesetz eingefordert wurde. Mit vielen weiteren Aktionen, wie Eltern-Kind-Gruppen, Familienpflege, Ehrenamtskarte, Mütterrente und Herzkissenaktion leiste auch der örtliche Verein in Gemeinschaft mit dem Dachverband großartige Lobbyarbeit an die Politik.

Ebenso sei dem Dekanat der KDFB Nöham ein wichtiges Puzzleteil, das sich aktiv beteiligt und Auszeichnung verdiene, so Vorsitzende Helene Zellner.

Die beiden Vorstandfrauen Gabi Kahler und Lucia Stinglwagner blickten auf die einzelnen Vorstandschaftsmitglieder der letzten 60 Jahre zurück und nannten die jeweils prägendsten Veranstaltungen.

Die beiden Ehrenvorständinnen Veronika Kaiser und Anna Göth spendeten die Dekoration des Festsaales, den sie zusammen mit Annemarie Rebl und Christa Vilsthaler geschmückt hatten.

Kaffee und Kuchen, gebacken von den Frauenbundmitgliedern, versüßte den Nachmittag.

Der KDFB Nöham blickt auf einen kurzweiligen Tag mit vielen bunten Aktionen, einem gelungenen Wiegefest und vielen zufriedenen Gästen zurück.

Weiter geht es im Programm mit einem Mordfall im Frauenbund Nöham: ein Krimidinner ist angesagt unter dem Motto „Der Schnapskiller“.

 
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