Nöhamer Weihnachtswald
Der Frauenbund Nöham gestaltete einen kleinen Weihnachtswald. Er befindet sich an der Ringstraße, ein kleiner Weg zwischen der Hausnummer 7 und 9.
„Ich will Leben spüren im Verein, wenigstens ein kleines Stück“, beantragte Frauenbundmitglied Rita Weigl. Sie hatte auch die Idee mitgebracht: ein Weihnachtswald. Die Vorstandschaft zögerte, ob des bevorstehenden Lockdowns, wollte keine Familientreffen organisieren. Andrerseits: wenn man sich Weihnachten schon nicht allesamt in die Kirche trauen kann? Wäre so ein Wandern zur Krippe im Wald nicht eine willkommene Alternative?
Schnell konnte eine Gruppe begeisterter Helferlein gefunden werden, Familie Heuwieser stellte den Wald zur Verfügung und in Nöham wurde gebastelt und die Dachböden durchstöbert. Die Waldarbeiten erledigten einige Ehemänner und nacheinander wurde geschmückt. Familie Bauer stellte die selbstgebastelte Krippe zur Verfügung, baute sogar noch einen Stall dazu und Weko sorgte mit übergroßen Weihnachtskugeln für den nötigen Glanz im Wald. Rosmarie Münichsdorfner packte ihre Wurzelkrippe samt Figuren aus und stellte sie dem Team zur Verfügung. Wichtelmänner der Ehrenvorsitzenden Anna Göth begleiten die Gäste auf dem Weg. „Es tat unendlich gut, wieder motiviert in „Gemeinschaft“ an einem Projekt mit Erfolgsfaktor zu arbeiten“ gesteht Vorstand Gabi Kahler und freut sich über jede begeisterte Rückmeldung der Weihnachtswaldbesucher.
Der Weihnachtswald bleibt bis 15. Januar noch für die Besucher geöffnet. Der Frauenbund zählt auf Eigenverantwortung in Sachen Abstand und Coronaregelung.