Besichtigung des neuen Frauenhauses in Passau
Im Oktober 2016 war der erste Spatenstich des neuen Frauenhauses in Passau.
Jetzt, kurz vor dem Einzug der Frauen mit ihren Kindern, durfte eine Abordnung der Vorstandschaft des Frauenbundes Nöham den neuen Zufluchtsort besichtigen. Die bisherige Unterkunft ist zu eng geworden. Das neue Haus wird mit sieben regulären und zwei „Notzimmern“ nun neun Frauen und bis zu 20 Kinder beherbergen können. Während es bisher nur eine einzige Nasszelle gab, gibt es künftig für jede Bewohnerin eigene sanitäre Anlagen. Gemeinschaftsräumlichkeiten mit insgesamt sieben Küchenzeilen und ein großer Garten runden das Profil des neuen Frauenhauses ab.
Um zu verhindern, dass Männer die Frauen mit Gewalt zurück holen, darf der Standort des Hauses nicht bekannt gegeben werden.
Die Einladung der Vorsitzenden des „Sozialdienstes katholischer Frauen (SkF) Passau“, Hildegard Stolper erfolgte an die Vorstandschaft aufgrund der Spende aus dem Erlös des Adventsbasares 2016.