Muttertagsfeier
„Kennt Ihr die Unbezahlbaren?“, fragte Maria Blöchl in die Runde der Feiernden. Damit waren natürlich in erster Linie die Mütter gemeint, die tagein, tagaus kochen, waschen, putzen, pflegen, ein guter Partner sind, Kinder groß ziehen, zur Arbeit gehen, sich dazu noch sportlich betätigen und ehrenamtlich engagieren. Unbezahlbar die Aufgaben und wert, einmal im Jahr gefeiert zu werden. „Eigentlich ist jeder Tag Muttertag“, sagte Blöchl und zählte noch viele weitere Aufgaben zusätzlich dazu auf.
Die Muttertagsfeier wurde auch genutzt, um fünf ausgeschiedenen Vorstandsmitgliedern für ihr unbezahlbares ehrenamtliches Engagement „Vergelt’s Gott“ zu sagen und ein kleines Geschenk dafür zu überreichen.
Anna Göth
war 24 Jahre in der Vorstandschaft, davon 16 Jahre Hausfrauenvertretung/Verbraucherservice und acht Jahre als Vorstand im Team.
Nur wenige Frauen haben so viel geleistet wie sie. Sie war – und bleibt – leidenschaftliche Dekorateurin, hat Geburtstagsgeschenke hergerichtet und war für das Verteilen der Zeitungen verantwortlich. Sie richtete die Tische für die Feiern, organisierte Kuchen und und und.
Zur Erinnerung erhielt Anna Göth einen Zitronenapfelbaum, einen Gutschein der Baumschule Baumgartner und ein Tonwindlicht.
Annemarie Rebl
war zwölf Jahre als Beisitzerin in der Vorstandschaft, hat sich um Gestaltungen gekümmert, wie den Weltgebetstag, die Anbetungsstunde und Maiandachten, ebenso um die Pflege des Pfarreigrabes.
Ganz nebenbei singt Annemarie Rebl im Frauenbundchor und fungiert als Vorturnerin. Auf ihre Unterstützung, wo auch immer, war stets Verlass.
Als Dankeschön erhielt sie einen Rhododendron und ein Tonwindlicht.
Claudia Kronschnabl
war zwölf Jahre als Beisitzerin in der Vorstandschaft, hatte sich um Sockenstrickerinnen für die Adventsbasar gekümmert und dabei kräftig selbst Hand angelegt. Sie unterstützt die Frauenbundchorleiterin und ist bei den Stockschützinnen des Frauenbundes aktiv. Man kennt sie als Bedienung oder überall dort, wo Not an Frau ist.
Zur Erinnerung bekam sie eine kunstvolle Tonkugel und eine Gartenpflanze.
Finny Schmid
war vier Jahre als Vertreterin der Landfrauen im Vorstand, hat dort die Veranstaltungen besucht. Sie steckte viel Mühe in die Küche und Vorbereitungen für Feierlichkeiten, sorgte dafür, dass es allen gut ging. Wenn was zu tun war, war Finny zur Stelle.
Ein Hängetonwindlicht soll erinnern und „Danke“ sagen.
Brigitte Hoheneder
war vier Jahre als Beisitzerin im Vorstand. Wenn es ums Bedienen ging, war sie zur Stelle.
Auch bei ihr möchte ein Tonwindlicht „vergelt’s Gott“ sagen.
„Bleibt uns treu und unterstützt uns weiter mit Eurem unbezahlbarem Engagement, vergesst nicht, die Türen im Frauenbund werden immer für Euch offen stehen“, damit verabschiedete sich Maria Blöchl bei den Unbezahlbaren und wendete sich an die Geburtstagskinder des Jahres 2017 (Foto), nämlich,
Rosa Nußbaum (85 Jahre)
Resi Greiner (70 Jahre)
Mariele Stummer (75 Jahre)
Erika Dunkel (70 Jahre)
Rosa Matzeder (75 Jahre)
Rita Bachmeier (80 Jahre)
Lieder und Gedichte umrahmten die Feier, die nach einer, vom Frauenbund gestalteten Maiandacht, stattfand.
Für das leibliche Wohl sorgten die Frauenbundmitglieder mit einem süß-saurem Buffet bei festlich gedeckten Tischen.
Zur Erinnerung gab es für jeden Besucher ein Blumenstöckchen.