Der Nöhamer Weihnachtswald ist umgezogen

Start  >>  Allgemein  >>  Der Nöhamer Weihnachtswald ist umgezogen

Der Nöhamer Weihnachtswald ist umgezogen

On 27. Dezember 2022, Posted by , In Allgemein, With No Comments

Nöham. Wie die beiden letzten Jahre, gibt es auch heuer in Nöham wieder einen Weihnachtswald. Allerdings hat er einen neuen Standort, ist im Frauenöder Hölzl. Zwischen Nöham und Dietersburg geht es rechts weg, der Beschilderung nach. Bekannt ist dieser Platz vom Waldfest der Sternschützen Nöham.

Die Waldfeen des Frauenbundes Nöham, Rita Weigl, Anna Göth, Annemarie Rebl, Erna Obermeier, Sabine Garbe, Karin Pfnür, Rosemarie Krahl, Resi Bauer und Gabi Kahler versuchen alljährlich mit neuen Ideen den Weihnachtszauber draußen im Wald glänzen zu lassen. Mit dem Umzug und damit einer völlig anderen Situation, bedingt durch den hohen Baumbestand, war das Team gefordert. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Die ersten Besucher verkündeten Begeisterung.

Schon am Eingang, entlang der Holzkerzen, gestaltet von Bernhard Birchinger, begrüßt ein goldener Kugelhimmel die Besucher. Ein Stehtisch, erstellt von Dieter Krahl, lädt ein, sich Glühwein und Plätzchen mitzunehmen und ein Weilchen die Weihnachtsatmosphäre in Gesellschaft von guten Freunden oder der Familie nachzuspüren.

In Form eines Y teilt sich der Weg. Gold wechselt zu silber, der Himmel leuchtet.

Heuer erstmalig beteiligte sich die „Junge Gruppe“, bastelte unter Anleitung von Anna Göth Wichtel, die jetzt im Wald dem Besucher zum Spalier stehen. Beschützt im Niederholz verbirgt sich das Kripperl. Engerl weisen den Weg. Farblich sortiert befindet sich Grüppchen für Grüppchen an Dekomaterial.

„Wir haben gebastelt“, schrieb Marina Vorwallner, die Leiterin vom örtlichen Kindergarten. Auch die Werke der Kindergartenkinder hängen bereits im Weihnachtswald.

Franziska Straßl von der Tanzgruppe in Nöham brachte Einmachgläser. Sie säumen den Weg, beleuchtet mit Teelichter. Allerdings ist diese Beleuchtung nur unter Aufsicht möglich.

Fast schon wieder vergessen, erinnert ein Nikolaus mit Mundschutz, der auf dem Weg hängt, noch an die Pandemie. In dieser Zeit entstand die Idee von Rita Weigl, diesen Weihnachtswald zu gestalten. In der Kirche war keine Zusammenkunft mehr erlaubt, deshalb sollte man sich im Freien ein wenig weihnachtliches Flair holen und einen Weg zur Krippe finden können. Da den Waldfeen, wie Kahler ihre fleißigen Frauenbundmitglieder nennt, der Weihnachtswald derart ans Herz gewachsen ist, die Besucher stets beherzigtes Lob ausstellen, sieht die Gestaltung nach Tradition aus.

Der Umzug ins Frauenöder Hölzl kommt vielen Besuchern entgegen, die sich den Abhang am ehemaligen Waldstück in der Ringstraße nicht wagten. Jetzt geht es auf einer Ebene, ohne Rutschgefahr durch den Wald. Ulrike Heuwieser ist es wiederum, die dem Frauenbund ihr Hölzl zur Verfügung stellt.

Dank der Sternschützen kann der Frauenbund, aber auch die Besucher, die Überdachung in der Waldhütte als Unterstand nutzen. Deshalb gab es heuer erstmalig auch eine Eröffnung des Weihnachtswaldes. Bei Punsch und Fingerfood, von der Mutter-Kind-Gruppe angerichtet, und puderzuckerartig beschneitem Wald, fanden sich nahezu 100 Gäste dazu ein. „Es waren wunderbare Stunden, die Mühe hat sich gelohnt“, schrieb Rosmarie Krahl tags darauf in die Whatsappgruppe des Frauenbundes. Auch Gitti Hoheneder begeisterte der Weihnachtswald. Ein entsprechend betontes „Schööön“ lobte die Waldfeen. „Der Weihnachtswald in Nöham erinnert mich ein bisschen an Halsbach, nur in Klein. Die Atmosphäre im dekorierten Wald und die leuchtenden Lichter im Schnee machen die Weihnachtsstimmung perfekt. Für einen kleinen Ausflug mit Baby wirklich gut geeignet“, empfiehlt Besucherin Judith Vilsthaler.

Anna Waschlinger nutzte die Gelegenheit im Weihnachtswald und gestaltete ein Video für die Mitglieder.

Der Weihnachtswald ist bis Mitte Januar noch zu besichtigen. Es wird übrigens gerne gesehen, wenn Besucher mitgestalten und vielleicht kleine Mitbringstel anhängen.

Comments are closed.