Höhenberger Faschingszug

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Höhenberger Faschingszug

On 3. März 2024, Posted by , In Aktionen, With No Comments

Nöham. Zum dritten Mal ließen die „Höhenberger Mädels“ es sich nicht nehmen, auch in Nöham wieder einen Faschingszug zu organisieren.

„Zugaufstellung beim Zumüller, Endstation Hieringer Ranch“, so sprach es sich durch Nöham. Mehr musste man dazu auch nicht wissen. Die Faschingsnarren wussten Bescheid und waren selbstverständlich gleich dabei. Dass die Bar wieder bei Familie Norbert Rapp aufgebaut wird, sprach sich ebenso längstens rum. Da hatte man Gelegenheit zuzusteigen.

„Wickie und die Hähaberger“ war das Motto. Dem Organisationsteam war es wichtig, dass außer dem Versorgungsfahrzeug nur Fußvolk dabei ist. Leiter- oder Kinderwagen war erlaubt und auch vielfach dabei. Nicht nur für Kinder, denn oftmals waren darin Krapfen, Selbstgebackenes und das ein oder andere Getränk zu finden.

Neben den Wickingers waren die Simpsons, Einzelmasken und der Frauen Bunt zu finden.

Bis zum Einzug in der Hieringer Ranch hat sich die Mannschaft auf etwa 100 Leute verdoppelt und von Stunde zu Stunde wurden die Besucher mehr.

Julia Hieringer freute sich ganz besonders über die Mithilfe der Nachbarschaft und Freunde. „Aus fast jedem Haus wurde Verpflegung gebracht“, dazu grillte Papa Hieringer, wärmte Würstl am offenen Feuer und sorgte, genau wie Familie Rapp für Flüssiges.

Nur Eines fehlte dem ein oder anderen: Der Zug fuhr nicht mehr durch die Ortsmitte. „Aus Sicherheitsgründen“, betonte Julia und bastelt bereits daran, dass im nächsten Jahr auch die Dorfmitte wieder im Programm aufgenommen werden kann.

Der Faschingszug soll aber auch zum Spaß was Gutes für sich haben. An verschiedenen Tischen befanden sich Sparschweinchen, die gefüttert wurden. Stolze 1.350 Euro zählte das Orgateam. Diese Spende soll Annalena Brandstetter aus Dietersburg erhalten. Anna-Lena leidet seit 2 Jahren an POTS, da spielt das autonome Nervensystem verrückt. Außerdem hat sie ME/CFS ( chronisches Erschöpfungssyndrom und eine Mastzellaktivierung ( MCAS).

Von sehr hohem Puls, starker Übelkeit, vielen Nahrungsmittelunverträglichkeiten, starken Kopfschmerzen und körperlicher Schwäche ist sie stark betroffen.

Sie kann auch seitdem die Schule nicht mehr besuchen.

Da das ganze von der Krankenkasse nicht anerkannt ist, werden auch keine Behandlungen, spezielle Untersuchungen oder auch Medikamente bezahlt.

Blutwäschen könnten eine Besserung bringen, aber auch diese werden leider nicht übernommen.

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