Nöham. Der Frauenbund Nöham veranstaltete einen Osterspaziergang mit Osternestsuche zum Frauenöder Hölzl für Groß und Klein.

Bestens angenommen wurde die Osternestsuche des Frauenbundes Nöham. 47 Kinder hatten sich angemeldet, um ihr von den Reitermädels Sophia, Kathrin und Lilli personalisiertes Osternest im Frauenöder Hölzl zu suchen. Für die Familien gab es währenddessen Kaffee und Kuchen. Und wer sein Nest in Händen hielt, konnte anschließend unter der Anleitung von Sophia Osterkarten gestalten.

Allerdings mussten so manche Eltern helfen, das gut versteckte Nesterl zu finden. Schließlich durfte man sich nicht das erstbeste Nest nehmen, es musste der eigene Name, die Farbe auf dem Ei und mit einem vorgegebenen ein Bild übereinstimmen.

Alois kam an seine Grenzen, Rote Eier gab es zu finden, aber sein Name und die Schnecke…..Überglücklich war er, als Mama und Papa geholfen hatten und siehe da, auch an Alois hatte der Osterhase gedacht.

Die Nersterl waren mit einem Schokohasen, einem gefärbten, personalisierten Ei, einem Rhythmusei, einem gefüllten Schokoei und weiterer kleinen Süßigkeiten bestückt.

Großes Gewurle war im Wald, die Aufregung der Kinder deutlich zu spüren und fast hätte das Zeitfenster von zwei Stunden nicht gereicht.

Für die Kleinsten gab es in der Gruppenstunde der Mutter-Kind-Gruppe selbst gebackene Osterhasen und vielerlei Kleinigkeiten ins Nest, das allerdings nicht mehr so heimtückisch im Garten des Kindergartens versteckt wurde. Die Kinder mussten sich selbst auf einem beigelegten Foto erkennen. Auch hier spielte Eva Reiter den Osterhasen.

Die Eltern bedankten sich begeistert am Abend in der Whatsapp-Gruppe des Frauenbundes: „Wie schön das für die Kinder ist“, schrieb Milla Freudenstein. „War echt eine super Idee, meinen Enkelkindern hat es sehr gut gefallen“, Oma Gitti Hoheneder. Paulas Mama Judith hatte ein Foto von ihrem freudestrahlendem Kind geschickt. Und viele weitere Eltern bedankten sich. Anne Hackner bestätigte, ihre beiden Kinder sofort angemeldet zu haben, als sie den Aushang der tollen Idee im Kindergarten sah. Diese Idee stammte übrigens von Frauenbundmitglied Eva Reiter.